Zollanlage Weil am Rhein, Weil am Rhein

Bauherr
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

BGF
1.900 m2

Leistungsbild
Lph 1-9

Bausumme
9,5 Mio. EUR

Die Leistungen wurden im Auftrag der JSK Architekten GbR und der JSK international GmbH erbracht.

Zur Optimierung der verkehrlichen Abläufe innerhalb der Zollanlage wurde der aus den 1970-er Jahren stammende Grenzübergang Weil am Rhein/Basel im Verlauf mehrerer Teilbauabschnitte optimiert. Die Umplanung der Fahrtrichtung Nord-Süd (1. Teilbauabschnitt) umfasste den notwendigen Abbruch der Bestandsanlagen zur Lkw-Abfertigung sowie den Neubau eines gemeinsamen Betriebsgebäudes für den Schweizer und Deutschen Zoll.

Auch in Fahrtrichtung Süd – Nord (2. Teilbauabschnitt) erhielten beide Zollverwaltungen baugleiche Kabinen. Wie in der Gegenrichtung wird auch hier der Grenzübergang durch die modular erweiterbare Fahrbahnüberdachung markiert und optisch verbunden. Die neue Schalterhalle im größeren der beiden Betriebsgebäude ermöglicht es, die erforderlichen Zollformalitäten effizient abzuwickeln. Zusätzlich zu neuen Besprechungsräumen, Umkleiden mit Duschräumen und Büroräumen für beide Zollverwaltungen wurde eine Lkw-Beschauhalle inkl. der benötigten technischen Infrastruktur und weiterer Büroräume eingerichtet.

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